Menschen am Lebensende begleiten

Hamburg. Ob zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung, ob im Kreis der Familie oder allein – Sterbende haben unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse. Ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen und -begleiter sind da, wenn schwerkranke Menschen den letzten Lebensabschnitt nicht allein gehen möchten. Als Weggefährten verbringen sie Zeit mit den Betroffenen und unterstützen Angehörige, indem sie ihnen durch ihre Anwesenheit kurze Auszeiten schenken. „Viele unserer aktiven Ehrenamtlichen beschreiben es als sehr bereichernd, Menschen am Lebensende zu begleiten. Sie erzählen, dass sie ihr eigenes Leben durch ihr Ehrenamt viel intensiver wahrnehmen und wertschätzen“, sagt Silke Steven, Koordinatorin im Malteser Hospizdienst.

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„Aufgeben ist keine Option"

Hamburg. Für ihn ist das Undenkbare eingetreten: Im Alter von 62 Jahren verstarb Klaus‘  Partnerin Rita (beide Namen geändert). Knapp drei Jahrzehnte hatten die zwei miteinander verbracht. Sie waren viel gereist, hatten Kulturveranstaltungen besucht, gingen gerne in Restaurants, um beim Essen stundenlang über Gott und die Welt zu reden, waren sich gegenseitig in guten und schlechten Zeiten Halt und Stütze.

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Hospiz-Zentrum startet neue Kultur-Reihe für Trauernde

Hamburg. Eine neue kostenfreie Angebotsreihe für Trauernde bietet das Team des Malteser Hospiz-Zentrums ab Mitte Juni an. Unter dem Titel „Trauer und Trost in Film, Erzählung und Musik“ startet die Reihe am Freitag, 14. Juni um 18 Uhr mit einem Filmabend.

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