Die Schülerinnen und Schüler werden von der Malteser Jugend, dem Arbeiter-Samariter-Bund, der Johanniter-Jugend oder dem Jungendrotkreuz für den Schulsanitätsdienst ausgebildet. Gemeinsam mit der Unfallkasse Nord und dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) richten die Hilfsorganisationen die Veranstaltung aus. 2024 fand der Wettbewerb erstmals am Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium in Eimsbüttel statt.
In der Sporthalle des Gymnasiums stellten die Schulsanis ihr Können und Wissen an verschiedenen Stationen unter Beweis. Hier trafen sie auf nachgespielte Situationen, die sich tatsächlich an Schulen ereigneten – beispielsweise eine Verätzung, unstillbares Nasenbluten und eine offene Schienbeinfraktur. Die täuschend echt geschminkten Unfallsituationen mussten die Teams unter Zeitvorgabe lösen, Jurymitglieder der Hilfsorganisationen bewerteten das Vorgehen.
Die drei Teams, die in ihrer Kategorie die höchste Punktzahl erreichten, durften sich über Geldpreise freuen. Diese wurden von der Behörde für Schule und Berufsbildung und der Unfallkasse Nord zur Verfügung gestellt.
Das Team der Stadtteilschule Gyula-Trebisch-Schule Tonndorf und das Team vom Gymnasium Oberalster holten sich den dritten Platz und somit 100 Euro für die Kasse. Wir gratulieren herzlich zu dieser tollen Leistung!