Impfstraße der Polizei gut angelaufen

Die Malteser Flensburg bei der Errichtung der "Impfstraße" der Polizei. Hier wird eine Zeltbeleuchtung installiert.
Sollten Polizisten nach ihrer Impfung im unwahrscheinlichen Fall starker Nebenwirkungen eine medizinische Versorgung benötigen, steht der Rettungswagen bereit. Fotos: Karen Hackarth

In einem eigens geschaffenen Impfzentrum der Polizeidirektion Flensburg werden seit Anfang März Polizistinnen und Polizisten mit einem Impfstoff gegen das Corona-Virus versorgt. Der Ablauf in der sogenannten „Impfstraße" ist genau geregelt: Registrierung, Gespräch mit einem Arzt, dann die Impfung und die Möglichkeit, sich kurz auszuruhen. Die Polizei betreibt die Impfstraße komplett mit ihrem eigenen medizinischen Personal.

Doch bevor es soweit war, haben die Malteser Flensburg die Impfstraße aufgebaut. Durch ein Zelt, welches als Wetterschutz bei eventuellen Wartezeiten und zum Temperaturmessen der Impflinge vor der Registrierung dient, gelangt man in eine leer geräumte Fahrzeughalle, die die Impfstraße beherbergt.

Das Herzstück bildet ein selbstaufrichtendes Zelt, in dem nach einem kurzen Aufklärungsgespräch durch den Polizeiarzt die Impfung vorgenommen wird. Die Geimpften stehen anschließend in einem Ruhebereich noch ca. 15 Minuten unter fachkundiger Beobachtung, um sicherzustellen, dass niemand Kreislaufprobleme oder andere Nebenwirkungen zeigt. Und für einen eventuellen Notfall steht der Rettungswagen der Malteser Flensburg bereit.

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