Auftankwochenende der Malteser Jugend bringt Schwung ins neue Jahr

Foto: Johannes Mauerhof

Büsum. Ein Wochenende zum Auftanken nutzen rund 30 Gruppenleiter und ehrenamtliche Führungskräfte der Malteser Jugend vom 18. bis 20. Januar an der Nordseeküste in Büsum, um gemeinsam Ideen und Pläne für das kommende Jahr zu schmieden. Die Teilnehmer aus Hamburg, Lübeck, Timmendorfer Strand, Schwerin, Rostock und Barmstedt verbrachten drei abwechslungsreiche Tage in einem Selbstversorgerhaus mit vielen gemeinsamen Aktivitäten vor Ort. Zum Auftakt gab es das mittlerweile schon zur Tradition gewordene Raclette-Essen und einen Foto-Rückblick auf die Ereignisse im letzten Jahr. Auch das „Schrott-Wichteln“, bei dem die Schenkenden ihrer Fantasie freien Lauf lassen konnten, stand diesmal wieder auf dem Programm und hielt durchaus lustige Überraschungen bereit.

Vorgestellt wurden außerdem geplante Projekte und Aktionen für 2019, wie beispielsweise die „Wilde Wiese“, deren Programm die jungen Bewohner bestimmen, indem sie mit spontanen, bunten Aktionen andere begeistern und dafür auch Verantwortung übernehmen. Mit einer 72-Stunden-Aktion auf Initiative vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend möchte die Malteser Jugend zudem eine soziale Kampagne starten, die barrierefreies Leben in der Stadt prüft und entsprechende Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen soll. Als besonderen Gast begrüßte das Team am Samstag den stellvertretenden Bundesjugendsprecher Tristan Linnemann, der Ende Oktober in den Bundesjugendführungskreis gewählt wurde und künftig auch für die Diözese Hamburg zuständig ist. Zum Dank und als Anerkennung für ihre engagierte Arbeit erhielten die Gruppenleiter und ehrenamtlichen Führungskräfte kleine Präsente und große Wertschätzung.

Ein Highlight war neben einer geführten Wattwanderung bei strahlendem Sonnenschein eine verlorene Wette, die der Diözesanjugendführungskreis einlöste und bei eisigen Temperaturen den Sprung ins kalte Wasser wagte. Mit dem Abschluss der heiligen Messe und einem anschließenden gemeinsamen Brunch machten sich die sichtlich zufriedenen Teilnehmer motiviert und mit vielen neuen Ideen im Gepäck wieder auf den Rückweg.

 


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