Katastrophenschutz

Hochwasser, Massenkarambolagen oder Pandemien: Muss vielen Menschen akut geholfen werden, kommt der Katastrophenschutz zum Einsatz.

Die ehrenamtlichen Helfer des Katastrophenschutzes sind zur Stelle, wenn die Kräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr nicht ausreichen. Bund und Länder unterstützen die Arbeit der Malteser im Katastrophenschutz materiell und fördern mit einem finanziellen Beitrag die Einsatzfähigkeit.

Malteser und Behörden bilden eine bewährte Partnerschaft zum Schutz der Bevölkerung bei außergewöhnlichen Ereignissen.

Wir bereiten unsere ehrenamtlichen Helfer umfassend und qualifiziert auf die Aufgabe als Sanitäter, Betreuer, Verpflegungshelfer oder Fernmelder im Katastrophenschutz vor. Die theoretische und praktische Schulung in den Gruppen befähigt sie, auch unter schwierigen Einsatzbedingungen kompetent zu helfen.

Größere Notfälle, sogenannte Großschadenslagen (zum Beispiel Erdbeben, Abstürze von Flugzeugen, Großfeuer, Explosionen, Terroranschläge oder Massenkarambolagen) können die regulären Rettungskräfte überfordern. Neben der Aufstockung der medizinischen Hilfe kann es nötig werden, Sanitätsstationen zu errichten, die Verpflegung sicherzustellen, einen Such- und Informationsdienst zu installieren und vieles mehr. In solchen oder ähnlichen Fällen, in denen rasch zahlreiche Helfer benötigt werden, kommen Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) zum Einsatz. Sie sind in der Lage, den Rettungsdienst Tag und Nacht schnell und effektiv zu unterstützen. Jede SEG ist auf eine bestimmte Aufgabe spezialisiert und rund um die Uhr einsatzbereit.

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